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Die Insel Karpathos, wilde Schönheit in der Dodekanes

Das wilde Karpathos gilt schon lange als ein Geheimtip bei Griechenlandsfans. Nachdem jetzt schon seit über 10 Jahren Charterflieger landen, ist der Inselsüden weitgehend touristisch erschlossen worden. Nur der Ort Olymbos im Norden der Insel, bis heute nur durch eine holprige Strasse mit dem Süden verbunden, hat sich kaum verändert und wirkt fast wie ein lebendiges Museumsdorf.  Karpathos ist von Reiz, wenn man gern viel wandert, badet, oder windsurft - die Bucht von Afiartis gilt als einer der besten Surfreviere in der Ägäis.


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Der Hauptort auf Karpathos heißt Pigadia. Dort befindet sich auch der Hafen. Wer das pulsierende Leben lieber, als gemütlichen Spaziergänge mag, sollte nach Pigadia fahren. Pigadia liegt an der südlichen Ostküste der Insel. Hier findet man zahlreichen Hotels, Restaurants, Cafés und Nachtleben. Das Leben dieses Ortes ist durchaus touristisch geprägt. Im Vergleich zu einigen touristischen Hochburgen geht es hier eher ruhig zu, dennoch kann man sich bis in den frühen Morgen hinein austoben. Im nordwestlichen Bereich der Hafenpromenade befinden sich einige Discos und Bars, in denen man tanzen kann. Nicht nur für Surfer ein Riesenspaß, sind die von den Surfstationen organisierten Beach-Partys. In Pigadia findet man etliche Restaurants, mit griechischer und internationaler Küche.

Ein absolutes Muss und die größte Sehenswürdigkeit von Karpathos, ist das Bergdorf Olympos, eines der schönsten Bergdörfer in Griechenland. Für viele Besucher der Insel der eigentliche Grund für ihren Trip nach Karpathos. Man sieht herrliche alte Häuser, schmale Gassen, verwitterte Windmühlen und schöne, blumengeschmückte Balkone. Beeindruckend ist die zentrale, byzantinische Kirche des Dorfes. Deren Innenraum ist mit zahlreichen Fresken und Ikonen dekoriert. Die Kirche ist Maria Himmelfahrt geweiht. In Olympos haben sich bis heute alte Volkstraditionen beibehalten. So hat der örtliche Dialekt erstaunlich viele Elemente des alt- und mittelalterlichen Griechisch. Trotz des Tourismus ticken im Dorf die Uhren noch langsamer als anderswo. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, alte Trachten und Gebräuche gehören noch heute zum Lebensalltag. In Olympos tragen die Frauen ganz selbstverständlich ihre Tracht und backen ihr Brot in Gemeinschaftsbacköfen – Olympos, eine Oase traditioneller Kultur inmitten des 21 Jahrhunderts. Das mittelalterliche Dorf liegt malerisch am Berghang des 718 m hohen Berges Profit Ilias. Es ist das höchst gelegene und nördlichste Dorf der Insel. Es gibt aber noch einen höheren Berg, den Kali Limni  mit 1.214 Metern.

An der Ostküste erstreckt sich Diafani amphitheatalisch in einer überaus idyllischen Lage. Nach dem Krieg erfuhr dieser Ort seinen Aufschwung und ist heute ein touristisches Zentrum. Nördlich von Olympus in einem fruchtbaren Tal, befindet sich die Siedung Avlona. In diesem rein von der Landwirtschaft lebenden Ort befinden sich mehr als 300 Gehöfte und Tennen. Die schönsten Badestrände haben die Orte Amopi und Lefkos. Malerisch sind auch die Buchten Agios Nikolaos in Arkassa, die Apella-Bucht bei Messochori und der Strand von Kira Panagia. Das Wasser ist klar und sauber und lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Tauchen mit Sauerstoffgerät ist verboten, um die Ausfuhr antiker Fundstücke zu verhindern.


Etwas weiter nördlich findet man den Naturhafen in dem kleinen Fischerdorf Tristomo  und dem Eiland Sari.
Am Fuße des Berges St Epiphanes befindet sich das kleine Dörfchen Mesochori. Von dort aus hat man einen überwältigenden Blick auf das Meer. Lefko, ein weiterer kleiner Ort hat einen einzigartigen Sandstrand und eine besonders schöne Landschaft. 4 km von Mesochori ist das kleine Fischerdorf Spoa. Wein wird auf Karpathos kaum angebaut, ein kleines Weinhauptanbaugebiet befindet sich bei dem Ort Othos. Den heimischen kräftigen Roséwein bekommt man nur in wenigen Restaurants dieses Ortes.

Sehenswürdigkeiten:

  • Hafen, Pigadia

  • Hafen Tristomo

  • Hafen, Diafani

  • Olympus

  • Maria Himmelfahrt Kirche, Olympus

Karpathos ist auf dem See- und Luftweg zu erreichen. Es gibt tägliche Flugverbindungen mit Olympic Airlines, von Athen und Rhodos. Die günstigste und schnellste Verbindung ist immer noch der Charterflug. Charterflugverbindungen nach Karpathos gibt es von nahezu allen Flughäfen, in Europa.

Lane Ferries verbinden die Insel mit dem griechischen Festland, Kreta und den anderen Inseln in der Dodekanes. Die Fahrt von Rhodos dauert ca. 5 Stunden, ab Kreta ca. 4 Stunden.

Karpathos verfügt über zwei Häfen, Diafani im Norden und Pigadia im südlicheren Teil, der Insel. Der Häfen, haben jeweils Platz für 50 Schiffe am Hafenkai. In Pigadia gibt es eine Werft für Reperaturen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es entlang der Hafenpromenade und in den Ortschaften.

 

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