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Wandern auf der Insel Nisyros

Die bevorzugte Wanderzeit auf den Inseln der Dodekanese, ist im Frühling, April bis Ende Mai und ab Mitte September bis Ende Oktober. Wer die Insel selber auf Schusters Rappen erkunden möchte, wird in der vielfältigen Natur der Insel etliche wunderschöne Pfade (nicht ausgeschildert)  finden. Ein Garant für einige unvergesslichen Touren. Denken sie bei Wanderungen immer daran, das sie sich durch Sonnencreme, mit hohem Sonnenschutzfaktor, schützen. Feste Schuhe sind wichtig, da die Wege oft steinig und uneben  sind. Eine Kopfbedeckung ist immer von Vorteil. Unterschätzen sie die Sonne nicht. 

Von Nikia in den Krater

Von Mandraki fahren sie mit dem Bus nach Nikia. Nahe der Bushaltestelle, befindet sich ein Schild Vulcano. Von hier aus laufen, hinab in den Krater. Der Weg ist gut. Sie laufen herunter ca. 1 Stunde. Der Weg zurück ist ca. 15 - 20 Minuten länger.  Der Höhenunterschied beträgt 250m.  Trotz des Höhenunterschiedes sollte es keine Probleme mit Höhenangst und Schwindel geben. Der Anfang des Weges führt an das Kloster Agios Ioannis Theologos vorbei. Die Felskirche ist recht sehenswert.  

Von der Caldera nach Mandraki

Für diese Wanderung, sollten sie sich mindestens 5 –6 Stunden Zeit nehmen. Die eigentliche Wanderung dauert 3-4 Stunden. Die Wanderung ist mittel schwer. Mit dem Bus fahren sie zunächst zur Caldera. Eines der beleibtesten Ausflugsziele der Insel. Jährlich wird diese von ca. 70.000 Touristen besucht. Hier führt ein etwas rutschiger Pfad in den größten der Krater hinab. Der Krater ist ca. 350m lang und ca. 250m breit. Seine Wände schimmern an einigen stellen gelblich aus unzähligen kleineren und größeren Erdlöchern steigen heiße Schwefeldämpfe auf. Es gibt einige kleiner Mulden, in denen der Schlamm blubbert. Die Steine sind z.t. so heiß, das sie darauf braten könnten. Ein Naturereignis, das sie nicht verpassen sollten. Wenn sie sich den Krater angeschaut haben, können sie sich entweder in der Cafeteria erfrischen oder gleich die eigentliche Wanderung, beginnen. Er erste Stop auf dem Weg, ist das weiß getünchte Kloster Stavros. Das Kloster ist heute nicht mehr bewohnt. Die kleine Kirche steht meistens offen. In Hof des Klosters ist eine Zisterne, die einst die Wasserversorgung sicher stellte. Heute ist das Wasser sehr schmutzig. Jährlich findet hier am 13 und 14 September das Kirchweihfest statt. Zu diesem Anlass kommen zahlreiche Pilger her um in den Klosterzellen, zu schlafen. Von hier aus geht es über einen Feldweg in ca. 25 Minuten auf eine vollkommen von Bergen umgebene Hochebene. Die hier befindlichen Überreste und Ruinen stammen von einem fünften Dorf, das aber völlig ausgestorben ist. Der nächste Abschnitt führt durch ein landwirtschaftlich intensiv genutztes Gebiet. Dieser Pfad mündet nicht weit vom Paleokastro (Beschreibung siehe Sehenswürdigkeiten), auf die Strasse, die nach Mandraki führt.

 

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