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Ortschaften und Sehenswürdigkeiten auf der Insel Lipsi

Katsadia

Im Südosten der Insel befindet sich die Ortschaft Katsadia. Ein weiterer, winzig kleiner Ort. Einige wenige Tavernen, die typisch griechische Küche anbieten findet man auf dem schattigen Dorfplatz.  Nennenswerte Sehenswürdigkeiten hat das Bauerndorf nicht. Zu erwähnen sind aber die beiden Strände, namens Katsadia Strand und etwas außerhalb den Papandria Strand.

Einen Linienbus mit Lipsi gibt es mehrmals täglich. Informieren sie sich über den Busfahrplan.

Im Nordwesten der Insel befindet sich die Ortschaft Platis Gialos. Von Lipsi auf der asphaltierten Strasse kommend, entlang an Liendou Beach, vorbei an der Kambos Beach, kommt man an der Nordküste der Insel zu deren schönsten Strand. Eine Wanderung ab  dem Hafen von Lipsi bis zur Platis Gialos Beach dauert ca. 1 Stunde. Das Ufer an diesem Sandsrand fällt sehr langsam ab.  Sonnenschirme und Liegen werden keine vermietet. Für Schatten sorgen einige Olivenbäume, die den Strand säumen. Der Ort hat neben seinem Strand nur eine Kapelle außerhalb des Ortes, zu bieten. Die Kapelle Agios Theologos tou Moschatou, stammt aus  dem Jahre 1650. Im Ortskern befinden sich einige Tavernen und Cafes. Der richtige Platz dem dörflichen Leben zuzuschauen und seine Seele baumeln, zu lassen.

Lipsi

Der malerische Ort Lipsi mit seinen weiß getünchten Häusern, den blauen Fensterläden und Türen, mit seinen Tavernen und Cafeterias, ist ein romantischer Ort, im typisch griechischen Stil. Im Zentrum des Ortes befindet sich die Metropolis, die dem heiligen Johannes Theologos geweiht ist. Diese Kirche stammt aus dem Jahre 1931. Das Geld zur errichten des Gotteshauses (35.000 Dollar) spendeten Bewohner der Insel Lipsi, die zu dieser Zeit in Amerika verweilten um ihr Geld zu verdienen. Die Kirche hat bei den Einheimischen einen anderen Namen, sie nennen sie Panagia Ti mavri (Schwarze Allerheilige), der Name kommt von der wertvollen, aus dem 15. Jahrhundert stammenden Ikone, die im Inneren der Kirche zu sehen ist. Hier befindet sich noch eine zweite wichtige Ikone.  Aus Sicherheitsgründen befindet sie sich in der Hauptkirche und nicht in  der Kirche Panagia tou Charou ( Allerheilige des Todes). Nur einige Tage zum Kirchenfest der Allerheiligen ist die Ikone dort, zu sehen.  Diese Ikone hat keinen hohen materiellen wert. Sie ist auch nicht sehr  alt (1905). Ihr wird nachgesagt, das sie wundertätig ist. So pilgern tausende Orthodoxe jedes Jahr am 22 und 23 August nach Lipsi um an dem Kirchweihfest teil zu nehmen. Im Zentrum des Ortes, gleich neben der Metropolis, befindet sich in einem Saal im Erdgeschoss, eine sehr sehenswerte Museum. Hier werden archäologische Funde aus Lipsi ausgestellt sowie Ikonen aus dem 16. und 17. Jahrhundert, volkskundliche Objekte. Eine weitere Attraktion ist das hölzerne Kreuz aus dem 17. Jahrhundert mit der dazugehörenden Komboloia, bestehend aus 33 Holzperlen, eine für jedes Jahr des Lebens Christi. .

Schon, wenn man in den Hafen einfährt, ist das Zentrum des Ortes deutlich auszumachen. Es wird von zwei Glockentürmen, die zur Metropolis, die auf einer leichten Erhebung über dem Ufer steht, gehören markiert. Sie grenzt an den Dorfplatz (Platia Xanthou). Die Platia ist gesäumt mit mehreren Geschäften, Cafes,, dem Postamt und dem Museum gesäumt. Der Weg zur Platia verläuft an der Uferstrasse entlang, vorbei an einigen Tavernen, Mopedverleihs und sogar einem Internetcafe.

Die Insel bietet seinen Besuchern traumhaft schöne Strände. Der bei Touristen beliebteste Strand ist Liendou, wegen seiner Nähe zum Zentrum von Lipsi (3 Fußminuten). Der Kiesel-Sand-Strand ist ca. 150m lang.

Die Felsinseln Arki und Marathi

Die beiden kleinen Inseln werden auch heute noch nicht von Lienenfähren angefahren. Die Insulaner sind deshalb auf das 2 mal wöchentlich kommende Schiff, von Patmos ( 70 Minuten Fahrzeit) angewiesen. In den Sommermonaten bringt das Schiff, neben Verpflegung auch Touristen auf die Inseln.

Selbst auf diesen beiden winzigen Felsinseln hat der Tourismus Einzug gehalten. Zahlreiche Tagesausflügler kommen während der Saison von Lipsi und Patmos. Wegen deren Ursprünglichkeit und der absoluten Ruhe ankern vor den Inseln gerne Jachten. Man kann auch Zimmer mieten. Auf beiden Inseln  werden Appartements und Pensionen angeboten. Dies ist genau das richtige Ziel für Zivilisationsmüde Urlauber, die nichts anderes sehen wollen als wunderschöne menschenleere Strände, typisch griechische Essen leiben und auf jeden Komfort verzichten können. Für Inselhüpfer sind die beiden Inseln interessant. Mehr als eine Nacht braucht man hier aber auf keinen Fall einzuplanen, da man binnen weniger Stunden wirklich alles gesehen hat. Wenn sie während der Sommermonate Juli und August kommen möchten ist es schwer Zimmer zu bekommen, da viele Griechen Urlaub auf den Inseln machen.

Die einzige Sehenswürdigkeit, befindet sich auf Arki. Etwa 10 Fußminuten entfernt vom Dorf befindet sich die Marienkirche. Um die Kirche befinden sich noch die Überreste eines zweiten Dorfes, das vor einigen Jahren aufgegeben wurde. Marathi ist nur in den Sommermonaten bewohnt. Die Energie wird Mittels Sonnenkollektoren gewonnen. Polizei, Post und Priester gibt es auch nicht. Ein Lebensmittelgeschäft suchen Sie vergeblich. Einige kleine Dinge können in den Tavernen gekauft werden. Die wenigen Bewohner der Insel werden von den Schiffen versorgt, die ihnen die wichtigsten Dinge auf die Insel bringen.

Sehenswürdigkeiten

  • Die Metropolis St Johannes Theologos, in Lipsi

  • Ausstellung archäologischer Funde, Lipsi

  • Die malerische Kirche Panagia Charou, Lipsi

  • Kapelle Agios Theologos tou Moschatou, aus dem Jahre 1650, Nahe Plati Gialos

 

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