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Geschichte der Insel Halki

Die Geschichte von Chalki ist eng mit der Geschichte von Rhodos verknüpft. Ausgrabungen haben bewiesen, das die Insel schon seit der Antike bewohnt war. Damals, so hat man herausgefunden, sollen hier über  8.000 Menschen gelebt haben. Damals war es eine reiche Insel. Wasserarmut wie heute gab es damals nicht. So waren die Berge bewaldet und man baute Weizen an, den man 2x im Jahr erntete. Die Bewohner der Antike bauten Kupfer ab, das der Insel dann auch den Namen gab.

Im Laufe der Jahre wurde die Insel, wegen ihrer günstigen geografischen Lage, wie auch die anderen Inseln der Dodekanes, häufig Ziel, kriegerischer Angriffe. In Folge dessen regierten  verschiedenen Besatzer Chalki.

Während der  Byzantinische Zeit (4. Jh. bis 1309), als das Römische Reich (395) geteilt wird, fällt Rhodos gemeinsam mit einigen anderen Inseln, unter anderem auch Chalki in den Bereich des Oströmischen Reiches (Byzantinisches Reich). Seine Hauptstadt war Konstantinopel, das heutige  Istanbul. Die Insel gehört bis  zum Jahre 1204 zum Byzantinisches Reich, dann übernahmen die  Venezianer die Herrschaft. Sie errichteten eine mächtige Festung auf den Grundmauern einer antiken Akropolis. In einem Krieg, vertreiben die Ritter des Johanniterordens, die Venezianer. Die Kreuzritter verstärkten die Burg um sich vor angreifenden Piraten und den Türken, zu schützen. Wegen der Übergriffe der Piraten hatte man die Hauptsiedlung Chorio, auf einem Berg etwas im Inselinneren errichtet, das wiederum brachte einige Schwierigkeiten im täglichen Leben,  denn die meisten Bewohner Chalkis waren Fischer und Schwammtaucher.

Alle Vorsichtsmassnahmen hatten nichts genutzt und so übernahmen die Türken 1523, einige Monate nachdem sie Rhodos erobert hatten,  Chalki.  Von 1523 bis 1912 gehörte Chalki zum Osmanischen Reich. Die fast 400 Jahre der Türkenherrscher sind eine Zeit des Verfalls und der Vertreibung der Christen. Im Jahr 1912 wurden Chalki und die anderen Dodekanes-Inseln, nach einem Sieg über die Türken von Italienern eingenommen. Zunächst jubelt das Volk, denkt es doch die Italiener seien gekommen, um sie zu befreien. Doch einmal erobert, dachte Italien nicht daran die Insel wieder herzugeben. Die griechische Sprache wurde immer noch nicht anerkannt. Nur ihre Christlichen Religion durften die Griechen fortan wieder offiziell nachgehen. Die Besatzungszeit der Italiener, dauerte bis 1943. Die Besatzer drückten sie der Insel  „ den italienischen Stempel „ der Architektur auf und das Straßenbild veränderte sich. Während des zweiten Weltkrieges überwältigen die Deutschen die Italiener. Im Pariser Friedensvertrag wird beschlossen, das Rhodos zusammen mit den anderen Inseln der Dodekanes, wieder ein Teil des griechischen Staates werden. Am 07.03.48 wurde es wahr. Die Inseln der Dodekanes war endlich wieder griechisch. Auch heute noch ist dieses Datum Nationalfeiertag. 

 

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