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Die Insel Astipalaia in der westlichen Dodekanes

Astipalaia oder Astipalia (griechisch:  Αστυπάλαια) besteht zum größten Teil aus felsigem Boden. Die Insel hat eine Fläche von 97qkm und eine Küstenlänge von 110 km. Sie liegt im Westen der Ägäis in Richtung Kykladen und ist etwas weiter entfernt von den meisten anderen Dodekanesinseln. Die Entfernung zur nächsten Dodekanes-Insel Nissiros, die westlich liegt,  beträgt ca. 23 SM. Zum Festland, dem Hafen von  Piräus sind es 165 SM. Umsäumt wird Astypalea von etlichen Felseninseln. Astipalaia hat ca 1100 Einwohner und ist die westlichste der zwölf Inseln.

Der Name der Insel stammt aus der griechischen Mythologie. Astipalaia war die Schwester der Europa und die Mutter der Minoa.

Die Silhouette der Insel ähnelt einem großen H - zwei Inselhälften, mit nicht sehr hohen Felsmassen, die durch eine ca. 110m lange Landenge (Isthmus) miteinander verbunden sind. Mit etwas Fantasie könnte man auch sagen, das ihr Umriss einem Schmetterling ähnelt. Das brachte  Astypalea den Beinamen „Schmetterlingsinsel“ ein. Astypelia ist besonders reich an Küstenformationen. Diese bilden mehrere natürliche Häfen, wunderschöne Sandstränden sehr interessanten Höhlen und kleine Eilande. Das Bild wird abgerundet von vielen gut erhaltenen antiken Ruinen. Mit dem Auto oder Moped hat man die Insel an einem Tag erschlossen. Zu sehen gibt es bizarre Vegetation, viel Steine, versteckte Badebuchten und viele Zeugen der bewegten Geschichte..

Obwohl sie zur Inselgruppe der Dodekanes zählt, wirkt Astipalaia eher einer Kykladeninsel. Die traditionellen Häuser der Insel sind, sicher wegen der Nähe zu den Kykladen, in deren  Baustil gebaut. An die Art der Häuser der Dodekanes erinnert kaum ein Gebäude. Auch typisch wie auf den Kykladen ist die wilden Landschaft und der vielen Kirchen, die in jeder Ecke der Insel erbaut wurden

Schon seit der Antike ist Astipalea bekannt für seine landwirtschaftliche Produktion und den hochwertigen Honig. Angebaut werden heute Oliven, Tomaten, Gurken, einige Obst- und Gemüsesorten. Intensive Viehhaltung findet man auf der Insel wenig. Es gibt einige Ziegen und Schafe. Einige Landwirte halten sich Geflügel. Es gibt einige fruchtbare Ebenen und Trinkwasserquellen auf der Insel. Anders wie etliche der Inseln in der Ägäis verfügt Astipalea über genug Wasser. Das Fischen gehörte seit der Antike zu der Insel, die  bekannt war für ihren Fischreichtum. Dies hat sich aber in den letzten Jahren stark geändert. Mitte des 20. JH wurde mit Dynamit gefischt Die folgen davon sind bis heute zu spüren. So werden es immer weniger Fischer auf der Insel. Selbst die früher stark vertretenen Schwammtaucher müssen für Ihre Fanggründe bist fast vor die nordafrikanischen Küsten fahren

Obwohl Astipalia in keinem Fall eine touristische Insel ist, hat auch hier in den letzten Jahren der Tourismus Einzug erhalten. Astypalia ist ein kleines ruhiges Urlaubsdomizil, mit wenigen Hotels, einigen Pensionen, Ferienwohnungen, Bars, Restaurants und einem kleinen Campingplatz. Astipalaia ist eine schöne und romantische Insel, die bei weitem mehr griechische als ausländische Touristen anzieht. Pauschaltourismus gibt es bisher auf der Insel nicht, nur wenige Individualreisende kommen hierher. Ein richtiges Ferienressort mit Massentourismus. wird hier, sicher auch in den nächsten Jahren nicht entstehen. Das liegt zu einem großen Teil sicher an der geografischen Lage, denn Astipalaia liegt einsam im offenen Meer zwischen Kykladen und Dodekanes. Folglich ist die Anreise mit dem Schiff etwas kompliziert und zeitaufwendig. Und auch die seltenen Flüge ab Athen sind meistens lange im voraus ausgebucht. Auf dem kleinen Flughafen können keine großen Maschinen landen, würde sich auch nicht lohnen. Bei Jachturlaubern wird sie häufig aufgrund der stärkeren Winde eher den Kykladen zugerechnet. Wenn man mit dem Schiff anreist, bietet sich beim Einlaufen in den Hafen ein beeindruckender Anblick. Die weiß getünchten Häuser Schlägeln sich den Felsen hoch, auf dessen Spitze thront majestätisch das venezianische Kastro, das von fast überall auf der Insel sichtbar ist. Astipalaia ist mit Sicherheit ein Geheimtipp für Urlauber auf den griechischen Inseln, Sie ist fast unberührt vom Tourismus und vielleicht gerade deshalb eine Reise wert.

Buchtipp:

  • Reiseführer Michael Mueller Verlag  

  • Marco Polo Reiseführer Griechische Inseln, Ägäis ( Ideal für Inselhoppper)

Die wichtigsten Ortschaften der Insel sind: Astypàlaia-Stadt, Livàdi und Maltezana (auch Maltelàza oder Anàlipsi genannt).

Astypàlaia-Stadt  auch Chora genannt

Astypàlaia-Stadt wird auch Chora genannt, ist ohne Zweifel der Mittelpunkt des täglichen Lebens. Ein Muss für jeden Besucher der Insel. Dieser Ort liegt an der Westküste, südlich der Landenge der Insel. In der Stadt  leben auch die meisten Menschen der Insel. Die heutige Ortschaft hat sich vom der Burg abwärts bis hin zu dem kleinen Hafenort Skala angesiedelt, mit dem sie im Laufe der Jahre zusammengewachsen ist.  Hier, im Hafen Skala laufen die Schiffe ein. Im Ortskern und entlang des Hafens gibt es kleine, liebevoll ausgestattete Geschäfte, hier findet man Tavernen und Cafés.

Über der Inselhauptstadt mit dem gleichen Namen ragt die franko-byzantinische Burg.  Diese wurde im 13.Jh. von einer venezianischen Adelsfamilie, innerhalb einer alte byzantinische Festung, erbaut. Der Venezianer Quirin restaurierte die Burg seinerzeit. In zahlreichen Volksliedern auch als Burg von Astipelia besungen wurde. Im Inneren der Burg befinden sich eine Kirche, die ist dem hl. Georgios gewidmet.

Außerhalb der Burgmauer liegt die Kirche Panagia Portaitissa. Die Marienkirche gilt als eine der schönsten Kirchen des Dodekanes. Sie wurde um 1764 vom heiligen Anthimos dem Blinde gegründet. Der aus Holz geschnitzte und mit Goldfolie überzogene Altar ist einer der schönsten Schreine seiner Art überhaupt. Die Statue der heiligen Jungfrau Maria ist eine perfekte Nachbildung der Statue auf dem Berg Athos. Anthimos der Blinde selbst hat sie von Athos nach Astipalaia gebracht. Jedes Jahr am 15 August gibt es hier ein großes Fest der Kirsche Panagia Portaitissa.

Hier hoch oben auf der Spitze des Felsens, weht ständig eine mehr oder weniger kräftige Brise, und von on der Festung aus hat man einen unglaublichen Blick über den Ort und weit auf das Meer hinaus. Ein weiteres Wahrzeichen von Chora sind die "neun Windmühlen", die ebenfalls hoch ueber der Stadt sind. Einst ein wichtiger Faktor in der Landwirtschaft, heute eine der Sehenswürdigkeiten der Insel mit romantischen Ambiente.

Die sogenannte Altstadt( Chorio) lieg unterhalb der Burg, und oberhalb des Hafens. Einst hat man Ortschaften gerne so angelegt um etwas schwerer für Piraten erreichbar, zu sein. Vom Hafen geht man über steile Fußwege hinauf ins Chorio. Das Chorio erstreckt sich über den gesamten  Berg – weiß getünchte, Häuser, im kykladischen Stil,  verwinkelte enge Gassen mit holprigen Wegen, die  zT. mit Bougainvillabüschen überwuchert sind. Schlendert man hier hoch sieht man Häuser der einst wohlhabenden Bevölkerung. Heute sind  aber viele von ihnen verlassen oder bestenfalls noch von den Nachkommen der ehemaligen Bewohner als Ferienhäuser genutzt. Das Chorio von Astipalaia bezaubert mit Charme und Ursprünglichkeit . Noch weiter oben  kommt man zu der weithin sichtbaren Festung. Einst war die Burg und später die Chorio das Zentrum des Lebens, Heute hat sich das Geschehen in den modernen Ortsteil, der sich nahe des Hafens gebildet hat, verlagert. Im "Zentrum" wie es gerne genannt wird hat  sich mit zunehmenden Tourismus einiges getan. Mehrere Bars, Cafés und Tavernen haben sich entlang der  Fußgängerzone mit zahlreichen Geschaeften und entlang des Hafens niedergelassen. Dennoch ist auch dieser Ort  immer noch griechisch, was wohl zum größten Teil daran liegt, dass fast nur Griechen hier ihren Sommerurlaub hier verbringen.

Maltezana auch Analypsi

Nordöstlich von der Inselhauptstadt, in einer große Bucht gelegen, genau an der engsten Stelle des Schmetterlingsprofils befindet sich die Ortschaft Maltezana mit ihren romantischen Naturhafen. Verpassen Sie es nicht, den kleinen Hafen von Maltezana, besonders zwischen 7.00 und 9.00 Uhr morgens, wenn die Fischer zurückkehren und ihren Fang direkt vom Boot aus verkaufen, zu besuchen. Dieses kleine Fischerdorf ist eines der  schönsten Fleckchen der Insel.  Die Ortschaft wurde während der Italienischen Besatzungszeit unter Berücksichtigung der natürlichen Begebenheiten, sowie der Sehenswürdigkeiten auf dem Reißbrett kreiert, und hat sich bis heute kaum geändert.

Wenn man von Astidalia-Stadt in Richtung Westen nach Maltezana fährt, sollte man sich nicht frustrieren lassen, oder gar geschockt sein, man kommt als erstes an der meist brennende Müllkippe vorbei und dann am E-Werk der Insel, doch dann wird man für alle Umweltsünden der Insel entlohnt.

Innerhalb der Ortschaft und entlang des Sandstrandes,  gibt es einige Ferienhäuser, Pensionen, einige Tavernen, Cafés und einige Geschäfte. Der ideale Urlaubsort für Ruhe suchende Wasserratten, die es gerne romantisch haben und die Umgebung zT. auf Schusters Rappen erkunden möchten. In Maltezana ist es selbst im Juni noch ruhig wie andernorts in der Vorsaison. Vor den Tavernen pinselt man Stühle und Tische "griechisch-blau", Zimmer werden renoviert - alles geht noch sehr gemächlich zu. Das "tosende Leben" beginnt hier im Juli bis August mit den griechischen Sommerferien, denn wenn es auf dem Festland in den großen Städten zu heiß wird zieht es die Griechen auf die Inseln.

Aber auch Kulturbeflissene kommen in dem Liebenswerten Dorf nicht zu kurz. Etwas außerhalb von Maltisana gibt es Überreste eines römischen Bades mit gut erhaltenen Mosaiken.  

Mezedes Strand

Livadi

Das Dörfchen Livadi liegt ca 3 Kilometer südlich von Chora, dem Berg zu Füssen Die romantische Ortschaft ist ein typisch griechisches Dorf.  Die Ortschaft wurde während der Italienischen Besatzungszeit unter Berücksichtigung der natürlichen Begebenheiten, sowie der Sehenswürdigkeiten auf dem Reißbrett kreiert, und hat sich bis heute kaum geändert. Der  Ort Livadi liegt in der  fruchtbarsten Gegend der Insel. Auf dem umliegenden Ackerland wird Wein, Oliven, diverse Zitrusfrüchte, Feigen und verschiedenste Sorten von  Gemüse angebaut. Der Ort lebt hauptsächlich von seiner Landwirtschaft. Es werden auch Ziegen und Schafe gehalten, die wild am Berghang leben. Einige Bauern halten Geflügel. Die Gegend zählt aber nicht nur wegen seiner fruchtbaren Tälern zu einem der  schönsten Fleckchen der Insel, der Ort liegt auch an einem  wunderbaren  Sandstrand. Etwas außerhalb gibt es  auch ein schöner Kieselstrand, der beschattet von Tamarisken ist. Man sagt, das hier das Meer glitzert dunkelblau und ist glasklar.

Die traditionellen, weiß getünchten  Häuser entlang der malerischen Straßen, mit ihren bunt bepflanzten hübschen Gärten weisen vielen Elemente der traditionellen griechischen Insel-Architektur auf und geben dem Ort seinen ganz besonderen Flair. Wenn sie in Livaldi residieren oder auf der Insel einen Abstecher nach  Livadi machen, sollten sie es nicht versäumen mit einem Boot zur Höhle von Negri zu fahren.

Vathy

Die Ortschaft Vathy liegt ganz im Norden der Insel. Der Ort  liegt in einer geschlossenen Bucht und teilt sich in die Ortsteile Exo Vathy (Exo = draussen, außerhalb)  und Messa Vathy ( messa = drinnen, innerhalb). Der Name der Ortsteile beschreibt sehr treffend seine Lage. Exo Vathy liegt am ende der geschlossenen Bucht, mit Blick auf das offene Meer und die kleine Felseninsel Fokonissia. Messa Vathi hingegen liegt am geschütztesten Ende in der Bucht. Bei Seglern gilt die Bucht als Geheimtipp für einen besonders ruhigen Ankerplatz.

Vathi ein kleines Dorf der Insel. In früheren Zeiten wurde außerhalb Vathis soviel Kalk produziert das dieser nicht nur für den Bedarf der Insel, sondern auch für den Export reichte. Heute bewohnen das kleine Dorf nur noch einige wenige Familien, die sich hauptsächlich von der Landwirtschaft ernähren.. Dennoch  zieht es in den Sommermonaten das Interesse der Touristen auf sich. Lassen sie dich in den kleinen Tavernen des traditionellen Dorfes mit inseltypischen Leckereien verwehen und genießen sie den wunderbaren Ausblick.

Verkehrsverbindungen zur Insel Astypalaia

Mit dem Flugzeug: Astipalea verfügt über einen kleinen Flughafen und wird hauptsächlich nur von kleinen Flugzeugen der Olympic Airways angeflogen. Die Flugzeit ab Athen beträgt ca eine Stunde. Die Flüge sind, weil begrenzt sehr beliebt. Wenn sie einen Flug brauchen schauen sie das sie den frühzeitig genug buchen, weil sonst die Maschine vielleicht ausgebucht ist.

Mit der Jacht: Die Insel verfügt über einen ausgebauten Einreisehafen in der Ortschaft Vathi. - Versorgung für. Brennstoff, Wasser  und einen Reparaturservice sind vorhanden. Mehrere Restaurants und Geschäfte sind in Hafennähe zu finden. Ein weiterer Jachthafen, mit den selben Modalitäten befindet sich in Pithagorio. Im Haupthafen in Astiplia anken hauptsächlich Ausflugsboote, Fähren und Fischerboote.

Mit dem Schiff oder der Fähre: Mehrmals täglich verkehren Fähren zwischen dem Hafen Piraeus und Astipalia. Die Überfahrt dauert ca 17 Stunden.  Schiffsverbindungen bestehen u.a. zu den Inseln Naxos, Ios, Santorini, Paros, Kalymnos, Kos, Nisyros und Rhodos. Das macht die Insel Ideal für das Inselhopping. Immer kommen sie im  Haupthafen im Ormos Skala an. In Griechenland kann sich der Fahrplan und die Schiffe jährlich ändern, ich empfehle deshalb, sich vor Abreise über die aktuellen Fahrpläne zu erkundigen.

Mit dem Auto oder Moped: Die Insel verfügt über ein gutes Straßennetz. Das macht es ihnen leicht die Insel mit dem Mietfahrzeug zu erkunden. Alle wichtigen Ortschaften und Denkmäler sind leicht mit einem Leihfahrzeug zu erreichen. Bedenken sie in Griechenland besteht Helmpflicht, auch wenn es die Einheimischen, der Hitze wegen manchmal nicht so genau nehmen.

Mit dem Bus: Die wichtigsten Denkmäler und Ortschaften kann man mit dem Bus erreichen. Wenn sie in sehr kleine Bergdörfer fahren sollten sie auf den Fahrplan achten, da diese Orte nicht so häufig angefahren werden

 

 

Nützliche Telefonnummern: (0030) 22430

Hafenamt 61208
Rathaus 61406
Polizei 61207
Arztpraxis 61222
Fernmeldeamt 61299

Segeln

Astypalaia ist eine abgelegene Insel zwischen den Kykladen und den Inseln der Dodekanese, die es sich lohnt bei einem Ägäistörn, zu besuchen. Sie liegt ca. einen Tagesschlag von Kos oder Nissiros entfernt. Lohnenswert ist ohne Frage die Ansteuerung aus Osten. Die Steilküste (mit einsprechendem Kapeffekt) bietet Kulisse und Wind für perfektes Segeln.

Häfen und Ankerplätze. Für Segler ist Astipalaia eine Insel, auf welcher man leicht eine Woche oder mehr verbringen kann

Ormos Skala

Der Haupthafen im Ormos Skala ist Einreisehafen.Wasser- und Stromversorgung (nur auf Nachfrage geöffnet sind gewährleistet. Es gibt eine kleine Werft für kleine Reparaturen. Im Ort gibt es Geschaffte, Bars, Cafés und Restaurants. In der Hafenbucht ankern im Sommer manchmal 15 Jachten da kann es eng werden. Etwas außerhalb auch. Der Hafen selbst,  bietet in erster Linie mittelmäßigen Ankergrund (sehr viel Bewuchs) und ist bei Wind erheblichem und ungemütlichem Schwell ausgesetzt. Es soll die Möglichkeit geben, an der Westseite des Piers anzulegen, mit der Gefahr, auf unreinen Grund zu stoßen. Bei Meltemi verholen viele Fischer ihre Kaikis in die Einbuchtungen nördlich von Skala. Ganz hinten liegt ein Tagesausflugsboot am kleinen Kai, dort nicht anlegen

Ormos Maltezana

In der Mitte der Insel, im  Naturhafens  Maltezana, genau an der engsten Stelle des Schmetterlingsprofils kann man gut und sicher Ankern.  Den Platz teilt man sich mit alten Kähnen.  Der Grund, der Bucht ist stark bewachsen. Manchmal lässt sich noch ein freier Platz an der Pier ergattern. In Ufernähe kommt es auch manchmal vor, dass Fischer ihre Netze ausbringen.  In diesem Fall suchen sie sich besser  einen alternativen Ankerplatz aufsuchen. In dieser Bucht, kann man den ganzen Tag verbringen. Man kann die Seele baumeln lassen, den Fischern oder den Oktopussen beim Trocknen  zusehen. In der angrenzenden Ortschaft gibt es einige Einkaufsmöglichkeiten, typisch griechische Tavernen und Cafés.

Ormos Agrilithi

Auch im Ormos Agrilithi gibt es mehrere Ankermöglichkeiten. Bei starken Meltemi sollten sie diese Bucht jedoch meiden, wegen der Fallwinde. An der Einbuchtung nahe des Steinbruchs ist es am idyllischsten, hier findet man eine fast filmtaugliche Kulisse, jedoch es ist äußerst einsam dort. Der Ort selber bietet kaum Einkaufsmöglichkeiten und nur wenige Tavernen.

Porto Vathy

Allerbesten Schutz und die absolute Ruhe in dieser sehr schöne Bucht findet man in Vathy. Hier findet man genügend recht geschützten Raum zum Segelbergen. Hier gibt es keine Infrastruktur, daher nur wenige Besucher. Versorgungsmöglichkeiten gibt es in dieser wirklich einsamen Buch so gut wie keine. Nahe des Hafens gibt es eine Taverne. Vom Ankerplatz ist es ein Stück mit dem Boot oder einem Zweirad bis ins Dorf, doch große Auswahl haben sie auch hier nicht an Geschaeften und Tavernen. Man ankert hier nach Belieben, maximale Wassertiefen ist ca 10 m. . Der Ankergrund ist sehr gut. In  der westlichen Einbuchtung sind häufig  Fischernetze ausgelegt.

 

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