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Die Ortschaft Amorgos

Das Hauptdorf der Insel ist der gleichnamige Ort Amorgos, der auch Chora oder Hora genannt wird. Die Ortschaft befindet sich an der Ostküste in der Mitte der Insel. Westlich von Amotgos befindet sich der Hafenort Katapola. Nicht weit von Chora entfernt, in nordöstlicher Richtung, liegt  die Hauptsehenswürdigkeit der Insel, das einzigartige Felsenkloster "Chosowiotissa" eines der bedeutendsten Klöster der Kykladen. Die Ortschaft hat ca 420 Einwohner. Das Bilderbuchort wurde einst auf einem Felsen, fast 400 Meter über Meeresspiegel mit Ansichten der Ost- und Westküsten, aus Furcht vor Seeräubern und Piraten hoch oben auf dem Bergkamm, angesiedelt.   Ein Spatziergang durch die verwinkelten Gassen, dem idyllischen Dorfplatz, vorbei an den 35 Kirchen und 12 blendend weißen Windmühlen, wird auch sie begeistern. Das Städtchen ist durchzogen von einer Hauptgasse, von der zweigen nach rechts und links zahlreiche kleine, meist mit Treppen versehenen Gässchen, die für das Auge eine wahre Freude und für den Fotofreund eine Unzahl von Motiven bieten, ab. Das strahlende Weiss der meisten Häuser  mit ihren blauen Türen und Fensterrahmen in der typischen kykladischen Architektur bietet einen starken Kontrast zu den vielen unrestaurierten und zerfallenen Hausruinen. Man hat das Gefühl, als seien die Bewohner der Kykladen die Hautabnehmer für weiße Farbe. In den schattigen Gassen, die glücklicherweise für den Autoverkehr gesperrt sind, laden kleine gemütliche Cafés und Tavernen ein, zu verweilen. Eine Besonderheit ist der gemütlichen Dorfplatz, der Platia Loza. In den Cafés unter den Schatten spendenden Eukalyptusbäumen, in der mitte der Plateia können sie dem dörflichen Treiben zusehen und ihre Seele baumeln lassen.

Shoppingenthusiasten, kommen in Amorgos auf ihre Kosten. Im Stadtzentrum, in den engen Gassen finden sie unzählige Juwelier- Pelz-, Leder- und  Souvenirläden. Hier finden sie vornehmlich  Produkte aus griechischer Produktion.

Amorgos ist ein Eldorado für Badenixen und Sonnenanbeter. An seinen fantastischen unberührten Sandstrände, werden auch verwöhntesten Wasserratten zufrieden sein.

Am besten erreicht man den Ort und seine von See her, da die Straße von Katapola nicht sehr gut ausgebaut ist.

Für Nachtschwärmer, die gerne die Nacht, zum Tag machen, hat Amorgos eine Straße voller Bars, Pubs und Diskos. Hier ist die Partymeile der Insel.  Sicher nicht jedermanns Sache, aber für viel Urlauber die schönste Straße der Insel. Wenn sie den Abend ruhiger ausklingen lassen wollen gibt es hier viel gemütliche Cafés. Einige Klubs haben traditionelle Livemusik ( am besten die Taxi Fahrer fragen, die wissen immer wo was los ist). Zu guter Letzt, kann man seinen Aber aber auch in einer gemütlichen Taverne bei griechischen Köstlichkeiten und einer guten Flasche Wein ausklingen lassen.

Da der Tourismus hier, wie auf der ganzen Inseln noch in den Kinderschuhen liegt, sind im direkten Ortskern, nur einige kleine Pensionen und Appartmentanlagen, zu finden. Größere Hotels finden sie am Ortsrand. Vielleicht ist das Dorf gerade wegen seinem nicht so großen touristischen Angebots, so liebenswert.

 

Sehenswuerdigkeiten von Amorgos

  • Burg: Mitten aus dem Ort heraus ragt ein Fels, auf dem früher einmal die venezianische Festung, die mittelalterliche Burg von Gavras lag. Deren Überreste beherbergen heute das Archäologische Museum von Amorgos. Die Stadtmauer umschloss das ehemalige Kastron ("Burg"), und lag amphitheatralisch um das alte Schloss, der Herzöge des Archipels. Hier finden sie die berühmte Kykladenarchitektur in seiner reinsten Form.

  • Kirchen: Der Ort, ist zwar nicht groß, hat aber ca 35 Kirchen im Ortskern verstreut.  Man geht davon aus, das die Ortschaft einst in mehrere Distrikte geteilt war und jeder seine eigene Kirche hatte. Viele von ihnen erstrahlen heute nur im Glanz, wenn es der Namenstag des Schutzheiligen ist. Bemerkenswert sind die Kirchen Agioi Pantes, die Kathedrale, Vlissani, Agios Nikolaos und das Kloster Fotodoti Christou , byzantinischen und frühen christlichen Kirchen.

  • Windmühlen: Im Ort verteilt befinden sich die Überreste von 12 Windmühlen, die teils besser und teils schlechter in Ordnung sind.

  • Kloster Chozoviótissa: In der Nähe von Chora, in Richtung Kato Meria befindet sich die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit von Amorgos und der interessanteste Klosterbau der Ägäis, das byzantinische Kloster Chosowiotissa oder auch Hozoviotissa, aus dem Jahr 1088. Nach seiner Zerstörung von Piraten, wurde es im elften Jahrhundert neu erbaut als Jahr der Neugründung wird 1088 angegeben. Noch bis ins 19. Jahrhundert, war Chozoviotissa eines der reichsten Klöster in Griechenland; der griechische Staat enteignete jedoch 1952 die Ländereien und übergab sie den umliegenden Gemeinden.Das Felsenkloster gilt es aufgrund seiner Architektur als das interessanteste Kloster der gesamten Ägäis und wird gerne mit den Meteora-Klöstern, verglichen. Tägliche Öffnungszeiten: 9-13, 17-19 Uhr. Von Chora schlängelt sich die Straße die steile Südküste hinab bis zur Abzeigung nach Moni Chozoviotissa und Agia Anna. Von Amorgos aus kann man es ist mit dem Linienbus, dem Mietfahrzeug, oder zu Fuß erreichen. Das Gotteshaus ist  von großer religiöser und historischer Bedeutung ist.. Hier gibt es viele historische Reliquien von seltener Architektur. Eine schmale Stichstraße führt zunächst hinab, den Rest muss man über eine steile Treppe, ca. 300 Stufen, zu Fuß gehen, hier gehen jedes Jahr gehen tausende Touristen hinauf um das Kloster. zu besichtigen. Das Kloster selbst liegt, weiß gekalkt, eindrucksvoll in die Felswand, im Steilhang des 730m hohen Berges Prophitis Ilias. 180 m über dem Meer, über dem berühmten Strand Agia Anna. An dem Strand drehte Luc Besson den Film "Im Rausch der Tiefe" (The big blue) drehte.Von oben hat man eine wunderschöne Aussicht über die Landschaft. Der Anblick der weißen Klosterburg bei der allmählichen Annäherung von Chora aus, ist ein, unvergessliches Erlebnis. - Heutzutage leben hier nur noch eine Hand voll Mönche hier, die alle ihre Aufgaben haben. Einer von ihnen achtet streng auf die angemessener Kleidung wird dem Besucher. Männer in kurzen Hosen und Frauen in Shorts und knappen Oberteil wird kein Eintritt gewährt. Peinlichst, achten die Moenche darauf, das bei Frauen Arme und Beine bedeckt sind. Hose zählt nicht, es muß ein Rock sein (ein großes Badehandtuch tut's auch). Ein zweiter Mönch wartet in der kleinen Kirche und erklärt den interessierten Touristen, die Kirche, wobei er deren Obolus erwartet, denn der macht einen grossen Teil der Einnahmen des Klosters aus. Rechts vor der Altarwand hängt die wertvolle, mit Silberblech überzogene Ikone der Panaghia Chozoviótissa. Nach der Überliefeung wurde sie von Mönchen, die aus Palästina zu Beginn des 9. Jahrhunderts aus dem Kloster Choseva fliehen mußten und die sich hier auf Amorgos niederliessen, mitgebracht. Die vielen Votivgaben zeugen von ihrer Heilungskraft bzw. von den vielen Heilungswünschen kranker Griechen. Der ganze Stolz der Moenche ist der eigens hier hergestellte Klosterlikör.  Den sie Touristen gerne als Souvenier verkaufen. Wenn sie hier sind probieren sie doch mal ein Glaesschen.

  • Agios Georgios Valsamatis: Ein weiteres Kloster, das genau wie Chozowiotissa in der Nähe von Chora erbaut wurde, ist das Kloster das dem Heiloigen Georgios Valsamatis gewidmed wurde. Das Kloster anzuschauen ist ein lohnenswerter Abstecher.

Die Gegend um Aegiali

Aegiali oder auch Ermou Egiali ist eine bedeutende Ortschaft, der Insel, damals und heute. Sie befindet sich an der Westküste von Amorgos. Dieser nördliche Teil der Insel besteht aus dem Hafenort Ormos Egiali und den drei Bergdörfern: Langada, Tholaria und Potamos. Die vier malerischen Dörfchen mit schneeweißen Häusern des Kykladenstils, erreicht man ueber eine von der EU bezahlten, neuen,  30 km langen Straße.  Die drei Bergdörfer liegen malerisch über Ermou Egiali und sind mit den lokalen Bussen ab Aegiali Hafen oder mit einer Wanderungen über steile Eselspfade zu erreichen. Von Aegeali aus gibt es einen schönen Rundwanderweg über Tholaria, dem Weiler Stroumpos und Langada zurück nach Aegiali. Wegen dem zunehmenden Tourismus, scheint es als wachsen die vier Ortschaften langsam zusammen. In den kleinen Bergdörfern werden Appartments und Pensionen angeboten. Wenn sie wirklich Ruhe suchen, das dörfliche griechische Leben lieben, dann sind sie hier goldrichtig. Nur der Meltemi kann zeitweise sehr unangenehm sein, wenn er durch das Tal und über den Ort hinweg fegt. Wanderer können diese beiden Dörfer optimal als Ausgangspunkt nutzen, um den Inselnorden, zu erkunden.

Tholaria: Hoch über dem fruchtbaren Tal von Aegiali, auf einem Bergkamm, liegt der kleine Ort Tholaria. Die Ortschaft hat neben seiner großen, sehr sehenswerten Kirche, nur einige wenige Häuser und nur einige wenige Tavernen und Cafenia, zu bieten. Auf dem Hügel gegenüber von Tholari abfinden sich noch Überreste einer antiken Akropolis und alten Villen. Im Dorf,  scheint die Zeit der letzten Jahrzehnte stehen geblieben, zu sein. Touristen kommen hier trotz der Nähe zu dem touristisch erschlossenen Aegiali nicht viele her, doch freuen sich die Gastwirte immer Besucher zu bekommen. Keine angst vor Sprachschwierigkeiten, hier kann man noch in die Küche gehen und in die Kochtöpfe schauen. Kaum zu glauben, aber in dieser Ortschaft werden die Reben aus der  Gegend um Tholaria,  noch in Handarbeit verarbeitet, so sagen es die ansässigen Winzer. Es gibt keine Keltermaschinen, sondern Steinwannen und Mühlsteine. Die Traubenpresse wird noch von einem Esel bewegt.

Lagkada:  Lagkada schmiegt sich auf der rechten Seite des Tal's um eine Bergkuppe. Hier laden enge Gässchen zum Bummeln ein. Lagkada  ist ein typisches, kleines, uriges Kykladenbergdorf. Ruhe pur, auch auf dem kleinen Dorfplatz  und überall die weiß getünchten Häuser. Der Dorfplatz war einst, als hier noch mehr Menschen wohnten, der Ort des Geschehens. Heute sieht man hier nur einige wenige alte, die mit Ihrer Komboloia spielen und von bessren Zeiten berichten. Alle hoffen, das der Tourismus nach hier seine Fühler ausstreckt. Auf einem Hügel, unterhalb des Krikelos Berges liegt das im 9. Jh. erbaute Kloster. Die Bewohner von Lagkada organisieren in dem unbewohnten Kloster ein Kirchenfest. 14. Mai marschieren die Bewohner Lagkadas, die 5km und ca 300 Höhenmeter über Stock und Stein zum Kloster.

Ein schöner Ausflug von Lagkada aus, ist der Weg zum Weiler Stroumpos. Auf einem Felsen über der Araklos Schlucht liegt der, lange Zeit unbewohnte, Weiler Stroumpos. Einheimische und ein englisches Ehepaar haben vor wenigen Jahren begonnen, die alten Häuser wieder aufzubauen und zu renovieren. Stroumpos erreicht man nur über einen schmalen Eselspfad und einen steilen, abgetretenen Stufenweg von Lagkada aus.

Potamos; Wenige hundert Meter oberhalb von Aigiali, südwestlich von Lagkada, befindet sich der Ort Potamos. Der scheint, als sei er in einer Höhe von ca 100m, am Berghang festgeklebt. Es ist eine schöne Wanderung von Aegli nach Potamos. In diesem idyllischen Dorf, in dem knapp über 100 Menschen leben,  sollten Sie sich die Zeit nehmen, durch die extrem verwinkelten Gassen, zu spazieren. Einst wurde der Ort so unübersichtlich angelegt, um die Piraten, welche die Insel regelmäßigen Überfielen,  zu verwirren. Viele der Bewohner diese kleinen Bergdorfes wanderten ab, da sie ihre Familien mit der Landwirtschaft, nicht mehr ernähren konnten. In den kleinen aber typischen Tavernen, des Ortes können sie sich typisch griechisch verwöhnen lassen, obwohl oder vielleicht gerade weil der Tourismus hier noch keinen Einzug genommen hat.

Aegiali: In Aegiali befindet sich in einer Bucht der zweitwichtigste Hafen der Insel. Dieser Hafen ist einiges kleiner als der in Katapola. Der Hafen ist getrennt in den  Fährhafen und den Fischerhafen. Der kleine Fischerhafen  hat Platz für ein paar wenige Boote. Wer mit der Yacht ankommt und einen Platz im Hafen sucht, geht entweder längsseits an den Anleger oder rückwärts zwischen die Fischerboote ans Kai. In der Hafenmitte liegt auf ca. 3,50m eine große Mooringkette, in welche man seine Ankerleine einfädeln kann, dafür muss man jedoch runtertauchen. Das erspart Hakeleien mit dem Anker, es hält genauso gut, spart jedoch Stress, den man im Urlaub nicht möchte.

In den letzten Jahrzehnten hat das ehemalige Fischerdorf, sich zu einem schönen, aber nicht überlaufenen Ferienressort gemausert. Leider hat dabei der Hafen selber einiges von  seiner meinst so idyllischen Flair eingebüßt. Hier findet man eine Reihe von Tavernen und Cafés, von denen sich einige am sogenannten. „Sunset-Boulevard“ befinden. Bis vor wenigen Jahren waren Seeweg und Eselspfade die einzige Verbindung zwischen Aegiali und den anderen Orten, der Insel. Heute schlängelt sich eine gut ausgebaute Straße vom einem bis zum anderen Ende der Insel, somit ist der Ort leicht, zu erreichen. Heute ist der Hafen der Ideals Ausgangspunkt auch für Ausflüge nach Tholaria, Lagkada und zum östlichen Inselende.

Die Ortschaft ist in den letzten Jahren, mit zunehmenden Tourismus,  sehr gewachsen, dennoch wirkt  der Ort keineswegs verbaut. Der ehemalige Hafen- und Fischerort besitzt keinen idyllischen, gewachsenen Ortskern, denn bevor der Tourismus kam gab es hier nur einige Fischer, die hier kleine Häuser hatten, aber in den Bergdörfern wohnten, wenn sie nicht auf hoher See waren. Danach kam der Tourismus und die komplette Gegend konzentrierte sich von nun an darauf.

In Aegiali kommen Badefreunde voll auf ihre Kosten, denn an den Ort ist bekannt  für seine herrlichen feinsandigen, schönen, langen Strände, die ausnahmelos mit der blauen Flagge der EU ausgezeichnet wurden. Teilweise gibt es hier Schattenspendende Bäume. An manchen Strandabschnitten werden Sonnenschirme und Liegen vermietet. Sportlich Ambitionierte können sich hier an den verschiedenen Wassersportarten und beim Tauchen versuchen. Im Sommer sind viele Tavernen und Cafés sowie Bars geöffnet.  Aufgrund des eher jungen Publikums des Ortes,  ist es eher "lebhaft". Wer es lieber einsamer und ruhiger haben möchte, der kann zu einem der drei kleinen Strände an der Nordseite der Bucht laufen. Westlich von Aegiali befindet sich die Levrossos Bucht.  Diese bemerkenswert schöne Bucht, ist im Laufe der letzten Jahre zu einem  FKK-Strand geworden.

Aegiali ist touristisch sehr gut erschlossen. Trotz der zahlreichen Hotels, Pensionen, Privatzimmern, dem Campingplatz, den Tavernen, Kafenions, Bars, Cafés und einiger Läden wirkt dieser Teil der Insel niemals wirklich voll. Selbst die Disko ist selten besucht. Im Vergleich zu anderen Insel oder anderen Holydayressorts, ist Aegiali noch sehr“griechisch“ geblieben.

Ormos Katapola

Ormos Katapola besteht aus drei Dörfern, Katapola, Rachid und Xilokeratidi, die so langsam zusammen wachsen. Sie liegen an der Westküste, fast in der mitte der Insel, nordwestlich der Ortschaft Amorgos.  Eine relativ neue Straße verbindet Katapola mit Aegiali. Die Bucht von Katapola mit der einfachen Kykladenarchitektur und dem Hafen mit seinen Fischerbooten bilden eine malerische Landschaft. Besonders Reizvoll in der Gegend sind Die Kirchen Panagia Katapoliani und die byzantinische Kirche des Evangelismos, der Berg Mountoulia mit den Ruinen des antiken Minoa sowie der alte Staudamm.

Der Hafenort Katapola eines der drei Touristenzentren, wenn man es einmal vorsichtig übertreibend so bezeichnen kann,  ist bestens für einige ruhige Tage. Freunde des griechischen dörflichen Lebens werden sich hier sicher sehr wohl fühlen. Ideal ist der Ort auch für Wanderer. Eine besonders schöne Tour führt von Katapola führt ein wunderbarer Wanderpfad über die Ausgrabungen von Minoa, zum Weiler Lefkes, über das Kloster Varsamitis, bis hin zum zum Weiler Stavros. Badefreuden in der nähe sind hier sehr begrenzt. Nur denn es gibt nur einen schmalen, nicht sehr einladenden Strand nahe des Ortes.  Der nächste größere Strand (grober Kies) ist Agia Anna. Unterkünfte aller Kategorien und ein Campingplatz, haben sich hier angesiedelt. während der Hochsaison ist Katapola ein beliebter Ferienort für Franzosen und Italiener. Wer das Mediterrane und "Griechenland pur" sucht, wird hier fündig.

Ansonsten hat Katapola alles, was das Urlauberherz wünscht, zu bieten: Autovermietungen, einige urige Tavernen, gemütliche Cafe's, Kafeneion's, Pub's, eine Bank, Apotheken, Bäckerei und Lebensmittelläden. Der Ticketshop in einem Kafeneion, ist einen Besuch wert. Hier ist ein herrlicher Platz um die  Abendsonne zu genießen.

Geschichtlich und kulturell interessierte Finden hier die interessante Kirche der Hl. Jungfrau Katapoliani. Dieses Gotteshaus wurde einst  auf der Stätte eines Apollotempels gebaut. In nächster Nähe der Kirche hat man  Spuren des antiken Minoa gefunden.

Wenn Sie Katapola von über Kalotaritisa in den Südwesten der Insel fahren, sehen nach einigen kilometern auf der rechten Seite ein Schiffswrack in der Liveros-Bucht.  Dieses Wrack war einst ein modernes Piratenboot namens  "Olympia". Bei einer der zahlreichen Schmugglerfahrten strandete es genau hier. später wurde es beruehmt denn das Wrack war der zweite Drehort des Films „Im Rausch der Tiefe“ von Luc  Besson.

Jachten können hier einen Ankerplatz, finden, wenngleich bei Meltemi der Wind kräftig hereinsteht, was auch Schwell mitbringt. Angelegt wird nach dem großen Fähranleger einlaufend steuerbord mit dem Heck zur Pier. Hinter dem Fähranlegequai ist Platz für ca. 15-20 Jachten, achte auf die gelbe Markierungen an der Kaimauer, hier machen die Tagesboote fest und (meistens) sind die gar nicht erfreut, wenn sich jemand dort hinlegt.

Kleiner Tipp: im Hafen wimmelt es meist vor ziemlich großen Barschen und so mancher Seewolf schielt auch gierig um die Ecke - Handangeln kann lohnen!

Rachid

Rachid ist der dritte Ort der zum Ormos Katapola gehört. Trotz zunehmenden Tourismus  hat der Ort noch seine Ursprünglichkeit bewahren können. Entlang der schalen Gassen findet man kleine Pensionen, und urtypische Wohnhäuser im Kykladenstil. Der Stolz des Ortes ist seine prachtvolle Kirche. Die vor allem zu Ostern und zum Kirchweihfest über und über voll ist.  Dennoch ist Rachidi ganz anders als die meisten kleinen griechischen Dörfer, denn hier vermisst man das typisch griechische Dorfleben. Es gibt keine Tavernen oder Kafeneions. Nur einige Gastronomiebetriebe, die sich aber ausschließlich für den Tourismus da sind.

 

Xilokeratidi

Gegenüber auf der anderen Seite der Bucht Katapola befindet sich das kleine Dorf  Xilokeratidi. Der Dorfplatz mit schattenspendenden Tamarisken, ist gesäumt von einige Tavernen. Hier ist der Ort des dörflichen Geschehens.  Mit zunehmenden Tourismus in der Region haben sich auch in Xilokeratidi, einige Pensionen kleine Hotels und Appartmentanlagen angesiedelt. Geschäfte für den täglichen Bedarf, einige Bars und Souveniergeschaefte gibt es auch. In dem beschaulichen Dorf dreht sich auch heute noch alles um den 1988 gedrehten Film, der hier gedreht wurde, So werden Pubs “Le Grand Bleu“ ( Originaltitel des Filmes) genannt

Der Südwesten der Insel

Arkesini: ist eins der attraktivsten und schönsten Dörfer von Amorgos. Das Dorf befindet sich im Süden der Insel. Im Ortskern sind die schmalen Gassen gesäumt von traditionellen Häusern im kykladischen Stil. Etwas außerhalb des Dorfes inmitten unverbauter Natur, hoch über dem Felsen vor Akro Kastri. befindet sich die Kapelle Ag. Ioannis. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit des Ortes ist  die Ruinenstadt Akro Kastri . Häufig wird diese antike Siedlung auch Alt Arkensini genannt. Sie war in der Antike die Hauptstadt der Insel. Alt-Arkessini, steht auf einem Felssporn 135 Meter über dem Meer gelegen.  Schon wegen der fantastischen Aussicht ist es wert einen Abstecher dort hin, zu unternehmen. Von der einstigen Siedlung ist heute leider nicht mehr viel, zu sehen. Gut erkennbar sind einige Grundrisse und Grundmauern einiger Gebäude aus dem 4. Jhd v. Chr. und später. Man sieht die Reste einer  kleinen Kapelle, die dort steht wo in der Antike der Athenetempels war.

Andere Ortschaften und deren Sehenswürdigkeiten im Südwesten der Insel:

  • Kamari: historischen Kirche des Agios Nikolao mit wunderschönen Fresken und Wandmalereien.

  • Vroutsi: wunderschönen Strand von Mourou. Dieser strand ist ein wahres Eldorasdo für Wasserratten und Sonnenanbeter.

  • Rachoula:  ist bekannt für seine  weiß getünchten Windmühlen, die sie bei Ihrer Rundreise um die Insel auf keinen Fall missen sollten.

  • Kolophana mit seiner historischen Kirche Panagia Politi, mit wunderschönen Fresken und Wandmalereien.

  • Paradisia Die Kirche Agia Paraskevi in Paradisia ist für ihre große Jahresfeier am 26. Juli sehr bekannt.

 

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